Wie die DataSuite die Excel-Funktionen erweitert

Wie die DataSuite die Excel-Funktionen erweitert

Unsere DataSuite Software ermöglicht das einfache Lesen und Schreiben von Maschinendaten. Was heißt, dass Sie diese wertvollen Daten in Excel nutzen können. Aber nicht nur Excel ist eine Bereicherung für DataSuite Nutzer, sondern auch die DataSuite erweitert die Funktionalität von Excel.

Excel X DataSuite Querformat

Variablen

Sie könne jede beliebige Excel Zelle, Zeile, Spalte oder Seite in Ihrer SPS nutzen. Sie haben somit einen Daten-Pool in der Maschinensteuerung zur Verfügung, der aus Daten anderer Steuerungen, Excel-Dateien oder auch Datenbanken bestehen kann. 

Datenpool der DataSuite
Datenpool der DataSuite

Nachrichten versenden

Sie können diese Daten als Variable in individuell konfigurierbare Nachrichten einbinden und per E-Mail, per SMS oder per Telegram versenden.

E-Mail mit Variablen
Anwendungsbeispiel: Konfigurationsfelder zum Versenden einer E-Mail

Drucken

Drucken Sie automatisiert Excel-Dateien, z.B. Label, ganz ohne Excel-Installation. Sie können die Auslösebedingung selbst auswählen: Zum Beispiel, wenn ein Teil produziert wurde oder wenn Sie eine Taste drücken oder auch nach Zeit-Intervallen und vieles mehr.

Auslösebedingungen für einen Trigger
Teilübersicht der individuellen Auslösebedingungen für einen Trigger

Praktische Datenanalyse

Durch die Integration von Maschinendaten in Excel können Sie Ihre Produktionsprozesse überwachen und analysieren. So erkennen Sie schnell Optimierungspotenziale und Engpässe.

Beispiel-Diagramm für die Produktion
Beispiel-Diagramm zum Erfassen von Maschinenbetriebszeit, Produktionszeit und Ausfallzeit

Fazit

Die Kombination aus Excel und DataSuite ermöglicht eine nahtlose Integration und effiziente Nutzung Ihrer Maschinendaten. Excel bietet intuitive Handhabung, umfangreiche Analyse- und Visualisierungsfunktionen, während DataSuite die Automatisierung der Datenverarbeitung übernimmt. Gemeinsam bieten sie eine leistungsstarke Lösung, um Ihre Produktionsprozesse zu optimieren und stets die aktuellen Daten zur Verfügung zu haben.

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Markus

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Power von SPS und Excel

Die Stärke von Excel für Maschinendaten nutzen

Die Stärke von Excel für Maschinendaten nutzen

Excel ist seit Jahrzehnten ein unverzichtbares Werkzeug in der Industrie. Aber was genau macht Excel so nützlich und wie können Sie diese Stärken für Ihre Maschinendaten nutzen? 

Power von SPS und Excel

Einfache Handhabung und Flexibilität ​

Excel bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die sowohl Einsteiger als auch erfahrene Nutzer anspricht. Man kann ganz einfach manuell Daten eingeben und bearbeiten oder mit Hilfe unserer DataSuite Software automatisiert Daten aus der Maschinensteuerung lesen. Das macht Excel zu einem flexiblen Tool für verschiedene Anwendungsbereiche. 

Viele Daten übersichtlich darstellen

Sie können komplexe Datenanalysen und Visualisierungen erstellen und damit große Datenmengen effizient verwalten und analysieren. Excel bietet dafür sehr viele Funktionen und Vorlagen, wie zum Beispiel Pivot-Tabellen. Die erstellten Excel-Folien kann man mit einfachen Klicks mithilfe der DataSuite als Website darstellen oder als Dashboard nutzen und so Daten aus der SPS mit anderen teilen.

Viele Daten spielen in einen Bildschirm und werden ordentlich dargestellt

Jeder kennt und kann Excel

Dadurch dass Excel oft bereits in der 7. Klasse in der Schule gelehrt wird, hat jeder schonmal Kontakt zu Excel gehabt und kann simple Projekte mit bereits erlernten Kenntnissen umsetzen. Außerdem gibt es zahlreiche Anleitungen, Schulungen und Foren, die bei der Lösung von Problemen und der Erweiterung des Wissens helfen können.

Statistik meistgenutzt Office-Anwendungen
Statistik zu "Meistgenutzte Office-Software von Büromitarbeitern in Unternehmen in Deutschland im Jahr 2020" von Statista aus 2024

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Kundenbeispiel: PDF-Datei aus SPS drucken mit der DataSuite

Kundenbeispiel: PDF-Datei aus SPS drucken mit der DataSuite

Die Firma MSB GmbH & Co. KG trat mit einem Problem an uns. Es sollen Etiketten mit einer Maschinensteuerung gedruckt werden. Dabei sollen ein bestimmtes Papierfach des Druckes genutzt werden, die Druckdaten liegen als PDF Dateien vor.

Von der Idee zum Bestandteil der DataSuite

Zum Glück hat Herr Plaßmann uns zunächst um Rat gefragt. Denn in unserer DataSuite Software ist eine Druckfunktion schon seit längerem vorhanden. So können Excel-Dateien oder einzelnen Tabellenblätter problemlos ausgedruckt werden. Er möchte jedoch eine PDF Datei drucken. Dies war bis dato kein Bestandteil der Software. Für uns kein Problem: Wir haben unsere Software ganz nach den Wünschen des Kunden erweitert.

Alternativ hätte Herr Plaßmann auch eine individuelle Software entwickeln lassen können. Dies wäre zum einen wesentlich teurer gewesen und zum anderen hätte es einige Wochen gedauert, wenn nicht sogar Monate.

"Für uns war das zur richtigen Zeit die passende Lösung."

Datei drucken
Trigger hinzufügen: Datei drucken

Planung und Umsetzung

Für unser Team war es ein leichtes, diese neue Funktion zu entwickeln und in kurzer Zeit Anforderungen einschließlich Tests umzusetzen, sodass Herr Plaßmann sein Projekt erfolgreich und pünktlich abschließen konnte.

Die Funktion ist nun in der DataSuite ab Version 3.4.4. enthalten und für jeden Nutzer zugänglich.
Mit ein paar Klicks kann man nun aus der Maschinensteuerung heraus CSV-, XLSX- und PDF-Dateien ausdrucken und sich einige manuelle Schritte sparen.

Drucker und Papierfach auswählen, sowieso weitere Konfigurationen
Drucker und Papierfach auswählen, sowieso weitere Konfigurationen

"Wir sind alle begeistert von der Software und den einfachen leicht einzustellenden Parametrierungen sowie den integrierten Schnittstellen, u.a. zur SPS. Für uns war das zur richtigen Zeit die passende Lösung."

Haben auch Sie spezielle Anforderungen?

Unsere DataSuite Software ist sehr universell und kann in unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz kommen. Über die letzten Jahre ist der Funktionsumfang von Jahr zu Jahr gestiegen. Sehr wahrscheinlich kann auch Ihre Industrielle Datenanwendung mit der DataSuite Software realisiert werden.

Falls nicht können Sie sich gerne jederzeit an uns mit einer Anfrage wenden:

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Anleitung zum selbst testen

In unserem anderen Blog „PDF-Dateien aus der SPS heraus drucken“ finden Sie eine Anleitung, wie Sie es selbst testen können, um Ihre Druckprozesse automatisieren zu können.

Hier geht es zu unserem Blog: (kommt noch)

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CO2 Ausstoß pro Auftrag

CO2 Emissionen pro Produktionsauftrag in Excel erfassen

CO2 Emissionen pro Produktionsauftrag in Excel erfassen

Energie und Umwelt beschäftigt uns immer mehr. Wie hilfreich wäre es anhand von einer gut durchdachten Excel-Formel den Footprint von Maschinen und Anlagen feststellen zu können? Lesen Sie wie das mit der DataSuite möglich ist.

Problembeschreibung

Nehmen wir an, Sie produzieren einen Auftrag auf einer Produktionsmaschine. Wenn der Auftrag abgeschlossen ist, wollen Sie den im Rahmen der Fertigung entstandenen Stromverbrauch protokollieren und daraus abgeleitet CO2 Emissionen berechnen.

Ein kostengünstiges Shelly-Energie-Messmodul vom Typ Pro 3 EM nimmt in unserem Beispiel die Energieverbräuche Ihrer Maschine auf. Zusätzlich haben wir eine SPS mit der DataSuit Software verbunden, so dass wir die Stückzahl und die Auftragsnummer auslesen können.

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Shelly hinzufügen

Zuerst fügen wir das Gerät Shelly in der DataSuite Software hinzu. Wählen Sie dazu den Menüpunkt „Geräte“ und klicken Sie auf „Mehr“. Geben Sie dem neuen Shelly-Gerät einen Namen, z.B. Stanze 1 Energie. Geben Sie die IP-Adresse des Shelly-Gerätes ein. Mit dem Button „Verbindung testen“ wird das Gerät getestet. Drücken Sie nun „Speichern“. 

Warten Sie kurz, bis die Verbindung hergestellt ist. Jetzt können Sie Detailinformationen erhalten, wenn Sie mit dem Mauszeiger über das Gerät fahren.

Steuerung hinzufügen

Als nächstes binden wir die Auftragsdaten an. In der DataSuite Software ist ein SPS-Simulator bereits angelegt, den wir für das weitere Vorgehen nutzen werden. Der Simulator ist eine sehr einfache Nachbildung einer realen SPS und kann später problemlos durch eine echte SPS ersetzt werden. 

Sie können stattdessen auch eine reale Steuerung an dieser Stelle hinzufügen und alle weiteren Schritte mit dieser Steuerung durchführen.

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Trigger hinzufügen

Im nächsten Schritt fügen wir dem Trigger-Menü einen weiteren Trigger hinzu. Wir haben bereits einige Vorlagen für typische Anwendungsfälle für Sie hinterlegt. Geben Sie im Suchfeld „Energie“ ein, es erscheint die Vorlage „Energiedaten erfassen“. Geben Sie dem Trigger einen Namen, zum Beispiel „Stanze 1 Energiedaten“.

Der Trigger ist nun angelegt und kann bei Bedarf bearbeitet werden. Als Auslösebedingung ist ein Abfrageintervall von 1 Minute voreingestellt. Wir entfernen dies und wählen stattdessen das Standard-Handshake aus. Bei diesem wir ein Byte in der Maschinensteuerung beobachtet. Setzt die Steuerung das Byte auf 1, wird der Trigger ausgelöst. Die DataSuite quittiert dann zunächst mit 2 und später mit 4, so dass die SPS jederzeit den Status der Informationsverarbeitung weiß. 2 bedeutet „wird Verarbeitet“, 4 bedeutet „Erfolgreich abgeschlossen“ und 8 bedeutet „Fehler“.

Als Trigger variable wählen wir in unserem Beispiel ein Byte im integrierten Simulator, sie können natürlich stattdessen auch, wie erwähnt, ein Byte in einer realen SPS wählen, wenn Sie diese zuvor verbunden haben.

Wenn nun ein Auftrag von der Maschine abschlossen wurde, zum Beispiel wenn die Soll-Stückzahl erreicht wurde, wird dieses Byte von der SPS auf 1 gesetzt. Bei unserem integrierten Simulator sind wir die SPS, daher gehen wir nun in den Simulator, wählen die Trigger-Variable aus und setzen diese manuell auf 1. 

Nun sehen wir, wie die DataSuit diese Änderung mit einer Folge aus 2 und schließlich 4 quittiert. Im Ergebnis wurde eine Excel-Datei erzeugt und eine Zeile mit Messwerten aus unserer Shelly Energie Erfassung eingetragen.

Sehen wir uns zunächst die erzeugte Datei an. Wir erkennen die einzelnen Messwerte. Vermutlich brauchen wir die meisten nicht, zudem wäre es doch praktisch, wenn in einer Spalte die Auftragsnummer zu sehen wäre und auch die Soll-Stückzahl wäre für die späteren Auswertungen in Excel sicher sinnvoll.

Wir gehen daher noch mal zurück in den Trigger. Dort sehen wir die zugewiesenen Spalten. Wir entfernen die nicht benötigten Zuweisungen und fügen Sollstückzahl und Auftragsnummer hinzu.

In unserem flexiblen Zuweisungseditor können sie ganz ohne Programmierung die Zuordnungen ändern und erweitern. Der Clou dabei: Nicht nur bei Excel-Dateien funktioniert das so einfach, sondern auch bei Datenbank Zuweisungen.

Von einfachen Konfigurationen bis hin zu komplexen Zuweisungen mit mehreren Quellen ist alles möglich. So können Sie zum Beispiel auch Werte aus anderen Excel-Dateien hier zuweisen, oder die PC Uhrzeit.

 

Wenn wir nun wieder in den Simulator gehen und den Trigger ausführen, sehen wir, dass die Daten in die richtigen Spalten eingetragen werden. Leider passt aber die Vorlage nicht mehr zu unserer veränderten Zuweisungen. Daher gehen wir als nächstes in die DataSuit und wählen eine andere Excel-Datei als Vorlage aus. Diese haben wir so angepasst, dass die Zuordnungen passen. Außerdem haben wir eine weitere von Excel berechnete Spalte hinzugefügt. Sie errechnet auf Basis einer Formel den CO2 Ausstoß. Eine Umrechnung pro Stück oder beliebige weitere Berechnungen können ebenfalls in der Vorlage hinterlegen.

Nachdem wir die neue Excel Datei als Vorlage ausgewählt haben ändern wir noch den Dateinamen der zu erzeugenden Protokolldatei. Wenn wir nun in den Simulator gehen und ein paar Aufträge durchspielen sehen wir das Resultat: Ein Protokoll aller Aufträge mit zugehörigen Stromverbräuchen und CO2 Emissionen.

Als finale Verarbeitung könnten wir dieses Protokoll automatisch als PDF-Datei speichern, in eine Webseite umwandeln oder als Email-Anhang versenden. In realen Anwendungen wird zudem die fertig erstellte Datei meist in ein gesondertes Verzeichnis verschoben. Erweitern sie dazu einfach den vorhandenen Trigger mit beliebigen weiteren Aktionen.

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ERP Datenbanken (SQL) an Maschinenpark anbinden

ERP Datenbanken (SQL) an Maschinenpark anbinden

Erfahren Sie, wie sie mithilfe der DataSuite, Ihr ERP-System an Ihre Maschinen und Anlagen binden. Automatischer Informationsaustausch zwischen SPS und ERP.

Problembeschreibung

Nehmen wir an, Sie haben eine Datenbank mit Produktionsaufträgen. Ein Produktionsauftrag besteht auch verschiedenen Einstellungen und Eigenschaften, welche Sie in eine oder mehrere Produktionsmaschinen direkt laden wollen. So können Fehleingaben vermieden werden. Außerdem wird der Prozess viel schneller im Vergleich zu einem ausgedruckten Auftrag.

Nehmen wir weiter an, Sie möchten die produzierten Teile direkt von Ihrer Maschinen in Ihr ERP oder eine Auftragsdatenbank übertragen. So können Sie in Echtzeit den aktuellen Stand der Produktion erfassen, ohne manuelle Arbeit.

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Datenbank hinzufügen

Gehen wir zunächst in der linken Hauptnavigation zum Menüpunkt „Datenbanken“. Hier können wir Verbindung zu verschiedenen SQL Datenbank Typen aufbauen. In unserem Beispiel wählen wir „MSSQL“ aus. Da es sich um die Datenbank des ERP-Systems handelt, nennen wir die Datenbank daher entsprechend.

In unserem Fall befindet sich die Datenbank auf dem gleichen Server wie die DataSuite, daher lassen wir „Localhost“ stehen und wählen nur die entsprechende Datenbank aus. In unserem Fall heißt diese „DataSuite Tutorial“.

Steuerung hinzufügen

Als nächstes binden wir die Maschinensteuerung an. In der DataSuite Software ist ein SPS-Simulator bereits angelegt, den wir für das weitere Vorgehen nutzen werden. Der Simulator ist eine sehr einfache Nachbildung einer realen SPS und kann später problemlos durch eine echte SPS ersetzt werden. 

Sie können stattdessen auch eine reale Steuerung an dieser Stelle hinzufügen und alle weiteren Schritte mit dieser Steuerung durchführen.

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Trigger anlegen: Auftragsdaten aus ERP-System

Im nächsten Schritt fügen wir dem Trigger-Menü einen weiteren Trigger hinzu. Wir haben bereits einige Vorlagen für typische Anwendungsfälle für Sie hinterlegt. Geben Sie im Suchfeld „SQL“ ein, es erscheint die Vorlage „Datensatz lesen“. Geben Sie dem Trigger einen Namen, zum Beispiel „Auftrag abholen“.

Der Trigger ist nun angelegt und kann bei bearbeitet werden. Aus Auslösebedingung wählen wir ein Byte in der Maschinensteuerung. Dieses wird von der SPS gesetzt, wenn ein neuer Auftrag abgeholt werden soll.

In der Aktion „Datensatz lesen“ wählen wir nun die passende Tabelle aus und weisen den einzelnen Spalten der Tabelle Werte aus unserer SPS zu. Nicht benötigte Spalten können ausgeschaltet werden. In unserem Beispiel binden wir nur 3 Werte an: Kunde, Produkt und Sollstückzahl. In der Praxis werden häufig weit mehr Daten aus der Datenbank in die Maschinensteuerung übertragen.

Als nächstes wollen wir sicherstellen, dass immer der richtige Auftrag geladen wird. In der Auftragstabelle befinden sich viele verschiedene Aufträge. Durch Angabe eine Suchbedingung können wir den einen für unsere Maschine passenden Auftrag auswählen. Im Bedingungsfenster können Sie Text mit Variablen kombinieren. In unserem Fall wollen wir einen Auftrag anhand einer vorgegebenen ID laden. Das könnte zum Beispiel die Nummer der aktuellen Maschine sein oder der Wert eines an der Maschine eingescannten Codes.

Trigger anlegen: Produzierte Teile aus SPS

Fügen wir nun einen weiteren Trigger hinzu, der nach jedem produzierten Teil eine Zeile in der Datenbank mit zugehörigen Werten erzeugt. Dazu wählen wir die Triggervorlage „Datensatz schreiben“ aus.

Als Auslösebedingung wählen wir ein Byte im Simulator aus, welches von der SPS gesetzt wird, wenn ein Teil produziert wurde. In der Insert Aktion wählen wir dann die richtige Tabelle aus und weisen die Spalten der Tabelle unseren SPS-Variablen zu. Sie können an dieser Stelle auch einen konstanten Text in die Datenbank schreiben anstelle einer Variablen.

Wenn wir nun in den Simulator gehen und die entsprechenden Werten ausfüllen und dann das Trigger Byte setzen, dann sehen wir, das ein neuer Datensatz in die Datenbank eingefügt wurde.

Sie könnten den kompletten Produktionsauftrag auf einen Schlag zurückmelden, anstatt wie in diesem Beispiel Stückweise. Dazu würden Sie die Aktion „Mehrere Datensätze schreiben“ auswählen.

Eine weitere Möglichkeit: Anstatt auf Tabellen können Sie auch mit Views oder anderen SQL Techniken arbeiten. Lesen Sie dazu unser umfangreiches Handbuch.

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Daten Backup von Maschinen und Anlagen

Daten Backup von Maschinen und Anlagen

Einstellungen, Kalibrierwerte und viele andere Daten sind heute in Maschinen und Anlagen gespeichert. Wie wichtig und wertvoll diese Daten sind, merkt man oft erst, wenn Einstellungen und Daten verloren gehen – leider zu spät, denn der Schaden ist schon da.

Einführung

Deshalb sollte man sich mit einer automatischen Datensicherung auf den Fall der Fälle vorbereiten. Tritt dann ein Schaden ein, sei es durch Fehlbedienung oder durch einen Defekt, können die Daten und damit die Funktion der Maschinen und Anlagen in kurzer Zeit wiederhergestellt werden.

Neben diesen internen Gefahren gibt es zunehmend externe Gefahren in Form von Cyberkriminalität und Online-Angriffen. Hier ist ein Backup sprichwörtlich Gold wert.

Bereits vor einigen Jahren haben wir die Software SPSDataBackup entwickelt. Inzwischen sind die wichtigsten Funktionen dieser Software in unserer Datasuite 3 integriert. Das folgende Beispiel zeigt, wie einfach es ist, mit der DataSuite-Software automatische Backups zu erstellen.

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Steuerung hinzufügen

Zuerst verbinden wir DataSuite mit der zu sichernden Steuerung. In unserem Fall ist das eine S7 1500 von Siemens. Es können aber auch andere OPC-UA fähige Steuerungen für die automatische Datensicherung verwendet werden.

Backup Trigger anlegen

Nun wird ein neuer Trigger erstellt, der schließlich das Backup ausführt. Dieser kann von der Maschine selbst ausgelöst werden, zum Beispiel wenn die Maschine in eine Wartungsposition fährt, oder das Backup wird zeitgesteuert von der DataSuite gestartet, zum Beispiel immer nachts um 3 Uhr.

In der Trigger-Aktion können Sie nun die Backup-Quelle, also die zu sichernde SPS, sowie den zu sichernden Baustein auswählen. Wenn Sie mehrere Bausteine sichern wollen, fügen Sie einfach weitere Trigger Aktionen hinzu.

Als Dateiformat für das Backup können Sie XML, Excel oder CSV wählen. 

Den Speicherort und den Namen der Sicherungsdatei können Sie entweder einfach konstant vorgeben oder mit Hilfe unseres var+ interaktiv zusammenstellen. Damit können Sie die aktuelle Uhrzeit oder auch SPS-Variablen flexibel in Dateinamen und Pfad einbinden.

Speziell für das Backup sollten Sie eine Fehlerbehandlung hinzufügen. Am unteren Ende des Triggers finden Sie diese Möglichkeit. Hier können sie angeben, dass z.B. eine Mail verwendet werden soll, wenn das Backup nicht korrekt ausgeführt werden konnte. Den Fehlergrund sowie weitere Daten wie die Uhrzeit können sie auch hier einfach mit dem var+ Botton einfügen.

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SQL to SPS SPS to SQL

SPS an Datenbank anbinden in 5 Minuten

SPS an Datenbank anbinden in 5 Minuten

In den heutigen vernetzten Produktionsumgebungen ist eine Datenbank Anbindung von Maschinen und Anlagen nicht mehr weg zu denken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu realisieren. Wir zeigen Ihnen hier eine einfache, sichere und bewährte Möglichkeit Ihre SPS mit einer SQL-Datenbank zu verbinden. 

Problembeschreibung

Sehen Sie wie Sie mit Hilfe der DataSuite Software eine Datenbank Verbindung mit einer SPS Steuerung herstellen können. Die DataSuite ist kompatibel zu Siemens S7, Beckhoff und vielen weiteren Typen.

Und so einfach funktioniert es: Laden Sie zunächst die kostenlose 30-Tage Test-Version der DataSuite von unserer Webseite. Den Link zum Download finden Sie oben rechts. Die Demo Version wird mit einer Beispielkonfiguration ausgeliefert. Diese benötigen wir nicht, und ignorieren daher die bereits vorhandenen Trigger und Excel-Dateien an dieser Stelle.

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Play Video about Thumbnail Datenbanken Tutorial Part 3

Steuerung hinzufügen

In der Software ist ein SPS-Simulator bereits angelegt, den wir für die weiteren Einstellungen nutzen werden. Der Simulator ist eine sehr einfache Nachbildung einer realen SPS und kann später problemlos durch eine echte SPS ersetzt werden. 

Sie können stattdessen auch eine reale Steuerung an dieser Stelle hinzufügen und alle weiteren Schritte mit dieser Steuerung durchführen. 

Datenbank verbinden

Als nächstes stellen wir eine Verbindung zu einer bereits existieren Datenbank her. Die DataSuite Software hat selbst keine Datenbank, sondern verbindet sich mit bereits existierenden Datenbanken, diese können vom Typ MS SQL, mySQL, Maria-DB oder Postgres sein.

In unserem Fall nutzen wir eine MS SQL Datenbank. Sie können auf verschiedenen Arten eine Verbindung herstellen, alle Details dazu finden Sie in unserem ausführlichen Handbuch. Wir verwenden eine auf dem gleichen PC installierte MS SQL Express Datenbank mit Windows Authentifizierung

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Trigger anlegen

Zum Schluss legen wir einen Trigger an, der die Daten in unsere Datenbank schreibt. Zu besseren Übersicht legen wir die Trigger-Gruppe Datenbank an. Dann fügen wir einen neuen Trigger vom Typ SQL-Insert hinzu. 

Als Auslösebedingung können Sie unser bewährtes Handshake Verfahren wählen, zu dem Sie weitere Informationen in unserem Handbuch finden, oder aber Sie wählen Individuell aus. Dann können Sie eine beliebige Variable der verbunden Steuerung zum Auslösen des Schreibvorgangs wählen. In unserem Beispiel wählen wir den DB10 Adresse 1 im Simulator. Da wir in diesem Beispiel nicht flankenbasiert auslösen, setzen wie eine Freigabebedingung, so dass der Trigger nicht immer wieder ungewollt ausgelöst wird.

Fehlt nun noch die Schreibaktion in die Datenbank. Dazu gehen wir in den bereits mit Trigger Erstellung automatisch angelegten Block „Datensatz schreiben“ und weisen dort den einzelnen Spalten jeweils einer Variablen zu. Diese können aus den verbundenen Steuerungen, aber auch anderen Quellen, wie Excel-Dateien stammen. Sie können also sehr einfach und flexibel selbst komplexe Aufgabenstellungen lösen.

Wenn alle Spalten zugewiesen sind ist unsere Konfiguration fertiggestellt und kann getestet werden.

Trigger testen

Falls Sie eine reale Steuerung nutzen, dann setzen Sie nun die Auslösebedingung in ihrer SPS. In unserem Beispiel mit dem integrierten Simulator setzen wir das auslöse Byte im Simulator auf 1. 

Nun sehen wir im Status des Triggers, dass er ausgelöst wurde. Weitere Details sind im Log des Triggers ersichtlich.

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Alarm-Emails mit OPC-UA: Übertemperatur mit einer S7 1500 SPS überwachen

Alarm-Emails mit OPC-UA: Übertemperatur mit einer S7 1500 SPS überwachen

Wir zeigen Ihnen, wie man ganz einfach auf Basis von Maschinenzuständen Alarmierungs-Mails mit der DataSuite3 verschicken kann.

Nehmen wir als Beispiel an, Sie haben eine Hydraulik-Presse mit Temperatursensor. Wenn das Hydraulik-Öl einen bestimmten Temperaturwert überschreitet, dann soll eine Email an Ihr Service Team verschickt werden mit der Bitte eine Wartung an dieser Presse durchzuführen.

Was benötigen wir?

Um diese Aufgabenstellung zu lösen benötigen wir einen Email-Account und die DataSuite Software. Wir setzen voraus, dass die Presse eine OPC-UA kompatible Steuerung besitzt. Die DataSuite ist kompatibel zu vielen verschiedenen Maschinen Steuerungen wie Siemens S7, Beckhoff, VIPA, etc. 

Alternativ können auch Siemens Steuerungen direkt angesprochen werden oder aber Sie setzen eine OPC-UA kompatible Temperaturmesstechnik ein, z.B. dieses Gerät von der Firma Wiesemann und Theis.

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Play Video about Alarm Mails mit OPC-UA

Steuerung hinzufügen

In der Software ist ein SPS-Simulator bereits angelegt, den wir in diesem Beispiel nicht nutzen werden. Stattdessen legen wir eine neue Steuerung vom Typ S7 OPC-UA an. In unserem Fall haben wir eine S7 1500 SPS mit der IP-Adresse 192.168.253.100 und dem Port 4000. Wir empfehlen grundsätzlich immer die OPC-UA Verschlüsselung zu aktivieren. In unserem Testaufbau lassen wir die Verbindung jedoch unverschlüsselt.

Nun warten wir einen kurzen Moment bis die DataSuite Software die OPC-Verbindung zur SPS aufgebaut hat und der Indikator auf Grün wechselt. Nun können wir die benötigten OPC Variablen importieren. Diese stehen dadurch an vielen Stellen in der DataSuite Software zur Verfügung wie wir später noch sehen werden.

E-Mail Account verbinden

Als nächstes legen wir einen Email Account an. Die DataSuite Software ist kompatibel zu fast allen Email-Anbietern. Bitte beachten Sie, dass eine 2-Faktor Authentifizierung bei unserem geplanten automatisierten Versand von Mails problematisch ist. Wir empfehlen daher einen Anbieter zu wählen, der ohne zweiten Faktor den Versand ermöglicht. In unserem Beispiel haben wir eine Adresse beim größten deutschen Email-Anbieter, GMX, angelegt. Bei GMX müssen Sie lediglich POP3 IMAP aktivierten, damit die DataSuite Software GMX-Mails versenden kann.

Gehen wir nun in den Bereich Account. Dort fügen wir einen neuen Account vom Typ Email hinzu. In den Einstellungen geben Sie bitte Ihre eigenen Namen und Passwörter ein. Der Server ist im Fall von GMX.. mail.gmx.net.. der Port ist 587. 

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Trigger anlegen

Zum Schluss legen wir einen Trigger an, der die Temperatur in der Steuerung überwacht und bei Bedarf eine Mail versendet. Wir haben für Sie bereits eine Trigger Vorlage mit dem Namen „E-Mail versenden“ dazu angelegt.

Als Auslösebedingung wählen wir nun Individuell aus und setzen als Bedingung einen Variablenvergleich ein. In unserem Fall Vergleichen wir die Temperatur-Variable aus der Steuerung mit einem konstanten Grenzwert. Also setzen wir den Vergleich auf größer und den Vergleichswert auf 70 Grad. Überschreitet nun die die Temperatur diesen Wert, wird der Trigger ausgelöst.

Da Temperaturen stark schwanken können, wir aber nur eine Mail pro Vorfall verschicken wollen, aktivieren wir nun noch die Entprellung und auch die Hysterese. Besonders die Hysterese ist wichtig, damit es nicht zu endlos vielen Mails kommt. Wir setzen dort die Freigabebedingung auf kleiner 65 Grad.

Fehlt nur noch der Versand der Mail, also die Trigger-Aktion. Wählen Sie dazu den zuvor konfigurierten Email Account aus und tragen eine Empfänger Mail Adresse ein. In die Betreffzeile und auch in den Nachrichtentext können Sie nun nach belieben Ihre Botschaft eintragen. 

An beliebigen Stellen im Text können Sie zudem Variablenwerte einfügen in dem Sie auf den VAR plus Button drücken. In unserem Beispiel fügen wir die aktuelle Temperatur aus der OPC-Variable und die Uhrzeit ein.

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Excel-Dateien mit Shelly Pro 3 EM: Energiedaten auswerten

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der DataSuite und einem Shelly Pro 3 EM Gerät einfach und effizient Energieverbrauchsdaten erfassen und auswerten können.

Das Besondere ist, dass dies Lokal auf Ihrem Windows-Computer möglich ist. Also keine Cloud, kein Linux, keine Container, keine Zauberei! Einfach selber machen, ohne Stress.

Shelly X DataSuite3

Heute zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem kostengünstigen Shelly-Energie-Messmodul die Energieverbräuche Ihrer Maschine oder Anlage erfassen und zur weiteren Auswertung in einer Excel-Datei speichern können.

Heute zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem kostengünstigen Shelly-Energie-Messmodul die Energieverbräuche Ihrer Maschine oder Anlage erfassen und zur weiteren Auswertung in einer Excel-Datei speichern können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Energiemessgerät benötigt. In diesem Beispiel wird ein Shelly Pro 3 EM verwendet, das 3 Phasen bis je 120 Ampere messen kann und für ca. 150 Euro im Handel erhältlich ist. Unsere DataSuite Software ist mit allen Shelly EM und PM Geräten kompatibel.

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Shelly hinzufügen

Zuerst fügen wir das Gerät Shelly in der DataSuite Software hinzu. Wählen Sie dazu den Menüpunkt „Geräte“ und klicken Sie auf „Mehr“. Geben Sie dem neuen Shelly-Gerät einen Namen, z.B. Stanze 1 Energie. Geben Sie die IP-Adresse des Shelly-Gerätes ein. Mit dem Button „Verbindung testen“ wird das Gerät getestet. Drücken Sie nun „Speichern“. 

Warten Sie kurz, bis die Verbindung hergestellt ist. Jetzt können Sie Detailinformationen erhalten, wenn Sie mit dem Mauszeiger über das Gerät fahren. 

Trigger anlegen

Im nächsten Schritt fügen wir dem Trigger-Menü einen weiteren Trigger hinzu. Wir haben bereits einige Vorlagen für typische Anwendungsfälle für Sie hinterlegt. Geben Sie im Suchfeld „Energie“ ein, es erscheint die Vorlage „Energiedaten erfassen“. Geben Sie dem Trigger einen Namen, z.B. „Stanze 1 Energiedaten“.

Der Trigger ist nun angelegt und kann bei Bedarf bearbeitet werden. Das Abfrageintervall ist standardmäßig auf 1 Minute eingestellt. 

Ebenso sind bereits einige Messgrößen Spalten zugeordnet. Sie können alle Einträge löschen oder bearbeiten. Ebenso können weitere Zuordnungen durch Drücken des „Plus“ Buttons hinzugefügt werden. Mit dem var+ Button kann dann die entsprechende Variable der Excel-Spalte zugeordnet werden.

Hier können Sie nun auch weitere Daten in die Excel-Tabelle einfließen lassen, z.B. Stückzahlen oder Maschineneinstellungen. Dies ermöglicht später eine kombinierte Auswertung aller Daten.

 

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Möglichkeiten mit Excel

Sind genügend Daten gesammelt, geht es an die Auswertung. Excel bietet dafür flexible Möglichkeiten. Ich zeige Ihnen nun, wie Sie Formeln und Diagramme in Excel einsetzen können, um Ihre Energieverbrauchsdaten effizient zu analysieren.

In der Beispielkonfiguration ist die Excel-Datei mit unseren Daten auf dem Desktop abgelegt. Sie können den Speicherort und den Dateinamen unter dem Menüpunkt Excel-Dateien jederzeit Ihren Bedürfnissen anpassen. 

Wenn wir uns nun die erzeugte Datei ansehen, sehen wir alle Daten, die wir bis jetzt gesammelt haben. Sie können nun eine Auswertung mit Formeln und Diagrammen durchführen. 

Anschließend können Sie diese Daten als Vorlage in der DataSuite speichern, sodass jede neu erzeugte Datei bereits die Auswertung enthält.

 

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Die gemeinnützige KIMW-Forschungs GmbH, kurz KIMW-F, besteht seit 1988 und konzentriert sich auf Forschung und Entwicklung im Bereich des Kunststoffspritzgießens. Die Schwerpunkte liegen in der Werkzeug- und Prozessentwicklung, Lichttechnik, Beschichtungstechnik und Materialentwicklung.

Ist-Analyse und Bedarfsermittlung

Die KIMW-Gruppe arbeitet mit rund 400 Partnern zusammen, wodurch die Forschungsstelle stets Vorreiter für neue Entwicklungen ist.

Vor einiger Zeit trat das Unternehmen mit einer
interessanten Problemstellung an uns als Softwareentwickler ran.

Beim Kunststoffspritzguss gibt es diverse Faktoren die, die Herstellung eines Bauteils beeinflussen können. Es wurde eine Lösung zur Datenerfassung von Reibprüfwerkzeugen im Spritzgussverfahren gesucht. Beim Kunststoffspritzguss gibt es verschiedene Faktoren, die die Herstellung eines Bauteils beeinflussen können. Der Wunsch des Instituts war es, diese Faktoren sichtbar und vor allem messbar zu machen. Dies ist mit der DataSuite Software erfolgreich realisiert worden. Um eine präzise Aussage zu treffen, müssen selbst feinste Veränderungen aufgenommen und dokumentiert werden. Dies war für die Herren am KIMW ohne entsprechende Software aber leider bisher nicht möglich.  

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Was leistet die DataSuite3

MB Software und Systeme GmbH hat dafür die DataSuite3 entwickelt. Diese Software ist so universell einsetzbar, dass Sie mit Hilfe einer OPC-UA Schnittstelle an fast jede Steuerung angeschlossen werden kann.

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Eine Erfolgsgeschichte am KIMW

Der Einsatz am KIMW ist bereits ein voller Erfolg, der Kunde konnte dank der Software bereits einige entscheidende Daten sammeln und nutzen.

Derzeit werden schon weitere Projekte evaluiert, wo die DataSuite3 eingesetzt werden kann. Lesen Sie auch unseren nächsten Beitrag zum Einsatz von Datasuite3 am KIMW, dort haben wir einmal Hinter die Kulissen vor Ort geschaut.

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