Die DataSuite als Windows-Dienst auszuführen, ist die beste Option für einen stabilen und automatisierten Betrieb. Im Dienstmodus läuft die Anwendung im Hintergrund und funktioniert auch dann, wenn kein Benutzer am System angemeldet ist. Das ist besonders wichtig in produktiven Umgebungen, in denen Daten dauerhaft erfasst werden müssen.
Vorteile des Windows-Dienstmodus #
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Automatischer Start nach Neustart: Die DataSuite startet sofort, sobald Windows hochfährt.
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Kein Benutzer-Login erforderlich: Perfekt für Server oder Industrie-PCs.
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Stabile Prozessüberwachung: Selbst bei Sitzungsabbrüchen bleibt die Datenerfassung aktiv.
Der Windows-Dienstbetrieb erhöht die Zuverlässigkeit der DataSuite und ist daher die empfohlene Installationsart für den produktiven Einsatz.
So richtest du den Windows-Dienst ein #
Um die DataSuite als Windows-Dienst auszuführen, wähle diese Option während der Installation. Solltest du die DataSuite bereits als Desktop-Version installiert haben, kannst du das Setup einfach erneut starten und auf „Windows-Dienst“ umstellen.
Nach der Installation kannst du die Desktop-Anwendung weiterhin für die Konfiguration verwenden. Alle vorgenommenen Einstellungen werden automatisch an den Dienst übertragen.
Wichtige Hinweise #
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Für den Dienstbetrieb sind Administratorrechte erforderlich.
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Prüfe, ob der Windows-Account, unter dem der Dienst läuft, Zugriff auf alle benötigten Verzeichnisse, Datenbanken und Netzwerke hat.
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Wenn Trigger oder Datenbankverbindungen nicht funktionieren, liegt dies oft an fehlenden Dienstberechtigungen.
Wann macht der Dienstmodus Sinn? #
Der Windows-Dienstbetrieb ist ideal für:
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Serverinstallationen im Firmennetz
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Produktionsumgebungen ohne Benutzersitzungen
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Systeme, die rund um die Uhr Daten erfassen müssen
